Agility
Diese interessante und temporeiche Sportart (die aber auch einiges an Geschick von
Hund und Halter verlangt) erfreut sich in Hundehalterkreisen sehr großer Beliebtheit.
Wer diese Teamsportart (Team = Hund und sein Mensch) einmal mit seinem Vierbeiner
ausprobiert hat, kommt oft nicht mehr davon los - so wie Laska und ich. Wir
sind schon seit einem Jahr eifrig (aber noch eher
hobbymäßig) am trainieren.
Im Jahre 1978 wurde diese Sportart erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert - auf der Crufts
Dog Show. Diese Hundesportart leitet sich im Wesentlichen aus Elementen des Springreitens ab.
Der Agilityparcours besteht aus bis zu 20 Hindernissen, die in der richtigen Reihenfolge (was sich
manchmal sehr knifflig gestaltet) bewältigt werden müssen. Gewinner ist das Mensch-Hund-Team, dass
in der schnellsten Zeit, mit den wenigsten Fehlern den Parcours hinter sich gebracht hat.
Agility ist ein Sport, den jeder Hund (der körperlich gesund ist und über einen guten
Grundgehorsam verfügt) ausüben kann, der Spaß an der Bewegung hat. Selbst die Größe ist kein Problem,
da es im Agility die Größeneinteilungen Mini, Midi und Maxi gibt. Um zu gewährleisten, dass erfahrene
Profis nicht gegen blutige Anfänger antreten und um den Ehrgeiz zu erhalten, gibt es verschiedene
Klassen, in denen gestartet wird: A0, A1, A2 und die Königsklasse A3.
Agility ist eine wunderbare Sportart, die den Hund und seinen menschlichen Partner aufs engste
zusammenschweißt. Der Hund muß auf jede Bewegung, jeden Richtungswechsel und jedes Kommando seines
Menschen blitzschnell reagieren, um keine Fehler zu machen oder kostbare Zeit zu verlieren. Da der
Hund im gesamten Parcours ohne Hilfsmittel (weder Leine noch Halsband oder gar Leckerlis sind erlaubt)
geführt wird, ist ein guter Grundgehorsam und eine gute Bindung zwischen Mensch und Tier Voraussetzung,
um mit diesem Sport zu beginnen.
Auf den folgenden Fotos beispielhaft einige Hindernisse abgebildet, die es im Agility zu überwinden
gilt (es werden aber demnächst noch mehr)...
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